Page 33 - ILK Forschungsbericht 2020
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GeRusAM

            Additive Fertigungstechnologien für funktionalisierte
            Leichtbaustrukturen



            Die globale Ressourcenverteilung unter fairen Bedingungen ist die wesent-  Zeitraum
            liche Grundlage für das Fortbestehen lebenswerter Gesellschaften. Dies be-  01.05.2020 – 30.04.2021
            deutet, dass insbesondere die leistungsstarken Industrienationen neue Wege
            finden müssen, einen hohen Lebensstandard mit einem deutlich reduzierten   Projektleiter
            Ressourceneinsatz zu vereinen.                                   Prof. Dr.-Ing. Niels Modler

            Vor diesem Hintergrund wird mit dem GeRusAM-Vorhaben die internatio-  Ansprechpartner
            nale Partnerschaft zwischen Russland und Deutschland ausgebaut, um ge-  Christian Vogel
            meinsam zukunftsfähige Spitzentechnologien auf dem Gebiet additiver Fer-
            tigungstechnologien für funktionalisierte Multi-Material-Leichtbaustrukturen   Finanzierung
            zu erforschen.                                                   •  Bundesministerium für Bildung
                                                                               und Forschung (BMBF)
            Die Bündelung der Fähigkeiten und Kapazitäten der Forschungskooperation   •  Deutsches Zentrum für Luft-
            werden genutzt, um ein tiefgreifendes Verständnis neuartiger funktionalisie-  und Raumfahrt (DLR)
            render Leichtbautechnologien und deren Auswirkung auf die anschließende
            Nutzungs- und Verwertungskette auszubauen. Dabei nehmen additive Ferti-  Projektpartner
            gungsverfahren und deren hohes Funktionalisierungspotential in Hinblick auf   Kazan National Research Technical
            ressourceneffiziente Produktion eine Schlüsselrolle ein.         University (KAI)

            Gleichzeitig lassen sich durch den gegenseitigen intensiven Austausch indivi-
            duelle Schnittmengen innerhalb der Arbeitsgebiete der Partnerinstitutionen
            identifizieren, wodurch die vorherrschenden Denkweisen verstanden sowie
            sprachliche und kulturelle Hürden überwunden werden und so die Grund-
            lage einer effizienten und beständigen Forschungskooperation zwischen den
            beteiligten Partnern bilden.



































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