Page 21 - Diversity@TUD | Factbook 2023 Gender - Family - Diversity
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In Abbildung 11 ist die prozentuale Veränderung des Frauenanteils darge- Wissenschaftliches Personal
stellt. Es wird deutlich, dass dieser in allen fünf Bereichen gesteigert werden
konnte. So sind im Bereich Geistes- und Sozialwissenschaften mittlerweile Wie in Abbildung 12 dargestellt, hat sich der Frauenanteil beim wissen-
über 50 % der Professuren von Frauen besetzt. Auch im Bereich Ingeni- schaftlichen Personal in den letzten 10 Jahren nur gering verändert und liegt
eurwissenschaften hat sich der Frauenanteil in diesem Zeitraum von 5 % für die TU Dresden 2021 insgesamt bei 37,4 %. Dabei ist der Frauenanteil
auf knapp 10 % verdoppelt. Lediglich in den Zentralen Wissenschaftlichen bei drittmittelfinanzierten wissenschaftlichen Stellen etwas geringer als bei
Einrichtungen ist der Frauenanteil gesunken, dies hängt aber auch mit den haushaltsfinanzierten Stellen.
geringen Absolutwerten zusammen, die dazu führen, dass die prozentualen
Anteile starken Schwankungen unterworfen sind. 50 %
40 %
Abbildung 12
30 % Frauenanteile wissenschaftliches Personal
20 % TU Dresden gesamt inkl. ZWE nach
50 % Finanzierungsquelle zum Stichtag 01.12.
10 %
Abbildung 11
Veränderung Frauenanteil 40 % 0 %
Professor:innen prozentual nach Bereich 30 % 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021
im Vergleich (Quelle: TUD/D6) Frauenanteil wissenschaftliches Personal gesamt (inkl. ZWE)
20 % Frauenanteil wissenschaftliches Personal HM (inkl. ZWE) 1 Fokus: Gender
10 % Frauenanteil wissenschaftliches Personal DM (inkl. ZWE)
0 %
MN GSW ING BU MED ZWE TUD gesamt
In Abbildung 13 (nächste Seite) ist die Veränderung des Frauenanteils nach
2011 2021
Bereich dargestellt. Auch hier zeigen sich nur geringe Schwankungen, ten-
denziell ist eine sehr geringe Steigerung des Frauenanteils in den meisten
Bereichen zu beobachten. Auch die absoluten Zahlen zeigen lediglich
geringe Steigerungen. Insgesamt ist die Anzahl an wissenschaftlichem Per-
Interessant ist der Blick auf die absoluten Zahlen. Während die Gesamtzahl sonal um 6,8 Prozentpunkte gestiegen (von 4.530 auf 4.838). Die Anzahl an
der Professuren an der TU Dresden lediglich um 14,8 % von 506 auf weiblichem wissenschaftlichem Personal stieg um 8,3 Prozentpunkte (von
594 gestiegen ist, hat sich die Zahl weiblich besetzter Professuren im 1.654 auf 1.805).
gleichen Zeitraum von 60 auf 129 mehr als verdoppelt. Dieser Effekt
kann in allen fünf Bereichen (außer den Zentralen Wissenschaftlichen Ein-
richtungen) beobachtet werden.
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