Page 46 - ILK Forschungsbericht 2020
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MMSS
Development of mass production total engineering technologies for
metal-composites hybrid process (joining & forming) and more 25 %
lightweight side crash car body structure components
Zeitraum
01.01.2018 – 31.03.2021
Projektleiter
Prof. Dr. rer. nat. Hubert Jäger
Ansprechpartner
Dr.-Ing. Bernd Grüber
Holger Böhm
Jonas Richter
Finanzierung
• Korean Evaluation Institute of Industrial
Technology (KEIT)
• Korea Institute of Materials Science (KIMS)
Body-in-White mit Projektpartner
Seitenstruktur inkl. Dachreling,
B-Säule und Seitenschweller • Korea Institute of Materials Science (KIMS)
• Sungwoo Hitech
• Dongsung Chemicals
• Hankuk Carbon Co. LTD.
• Pusan National University
• Andong National University
Crash-Experiment im Fallturm eines Referenz-Seitenschwellers
in Stahlbauweise Crash-Simulationsmodell des Body-in-White
Das Korean Evaluation Institute of Industrial Technology effizient zu unterstützen. Die Seitenstruktur selbst ist in
(KEIT) hat ein Verbundprojekt koreanischer Unternehmen hybrider Multi-Material-Bauweise ausgeführt und besteht
und Forschungseinrichtungen unter Beteiligung des Insti- aus B-Säule, Dachreling und dem Schweller. Bei einem
tuts für Leichtbau und Kunststofftechnik ins Leben geru- Seitenaufprall übernimmt sie den Hauptteil der Last und
fen, in dem eine neue Leichtbau-Fahrzeug-Seitenstruktur schützt die Fahrgäste vor schweren Verletzungen. Ziel
und dazugehörige hocheffiziente Produktionsprozesse des Projektes ist ein Aufbau dieser Struktur in Multi-Ma-
entwickelt werden. Im Rahmen dieses Projektes konzen- terial-Bauweise, die bei mindestens gleicher Performance
triert sich das ILK auf Simulationsmethoden und Design- 25 Prozent leichter ist als eine herkömmliche Baugruppe.
hinweise für die Auslegung einer derartigen Seitenstruktur
im Crashfall. Die Durchführung hochaufgelöster, realitäts-
naher und rechenintensiver Crash-Simulationen auf Kom- Betreut durch:
ponenten- und Fahrzeugebene wird durch die Nutzung
von Hochleistungsrechner-Ressourcen des ZIH Dresden
erst ermöglicht um den Design- und Auslegungsprozess
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